Charcot-Stiftung aktiv für die ALS-Forschung

Forschung ist Hoffnung, Perspektiven stiften. Die gemeinnützige Charcot-Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung der medizinischen Forschung auf dem Gebiet der ALS (Amyotrophe Lateralsklerose).

ALS Forschung Charcot-Stiftung

Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine chronisch-degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Mit einem Altersgipfel von 55 bis 75 Jahren treten zu Beginn in den Extremitäten oder an den Hirnnervenkernen motorische Defizite im Sinne von Lähmungen auf. Der Krankheitsprozess breitet sich dann kontinuierlich über den gesamten Körper aus. Zu Beginn der Erkrankung stehen häufig Krämpfe und Faszikulationen, manchmal ein unerklärter Gewichtsverlust; die charakteristischen Amyotrophien und Lähmungen folgen. Viele Menschen denken, ALS sei eine seltene Erkrankung. Das Risiko allerdings, an einer ALS zu erkranken und zu versterben, liegt in Deutschland bei etwa 1:400. Jenseits des 50. Lebensjahres ist dieses Risiko beträchtlich höher. 200.000 der derzeit 80 Millionen Einwohner*innen in Deutschland werden vermutlich an einer ALS versterben (Quelle: www.charcot-stiftung.de).

Charcot-Stiftung leistet wichtigen Beitrag

Die gemeinnützige Charcot-Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung der medizinischen Forschung auf dem Gebiet der ALS. Im Jahr 1999 unter dem Dach der Ulmer Universitätsgesellschaft gegründet, hat es sich die Abteilung für Neurologie der Universität Ulm unter Leitung von Prof. Dr. A. C. Ludolph zusammen mit Herrn Dr. Carsten Hager (verstorben Februar 2012) aus Bad Oldesloe zur Aufgabe gemacht, die Vision des französischen Neurologen Jean-Martin Charcot (1825 – 1893) voranzutreiben. Kaum ein anderer Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts hat die Entwicklung der Neurologie so nachhaltig beeinflusst wie Charcot. Er beschrieb er als Erster das Krankheitsbild ALS – die Amyotrophe Lateralsklerose und die neurogene Arthropathie. Außerdem grenzte er die Multiple Sklerose und die Parkinson-Krankheit als eigenständige Krankheitsbilder voneinander ab.

Wesentliche Ziele der Stiftung sind:

  • Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur weiteren Therapieforschung als Bestandteil der Abteilung für Neurologie der Universität Ulm
  • Verbesserung der Hilfsmittelangebote ALS-erkrankter Personen
  • umfassende Beratung von Angehörigen ALS-erkrankter Personen
  • Aufklärung der Öffentlichkeit

Spenden Sie Zukunft

Um das heute noch sehr lückenhafte Wissen über die ALS zu verdichten und die bruchstückhaften Erkenntnisse sinnvoll zusammenzufügen, sind weiterhin erhebliche Forschungsanstrengungen nötig. Die erforderlichen Mittel hierfür speisen sich neben dem Zinsertrag des Stiftungsvermögens zu einem gewichtigen Teil aus Spendenzuwendungen. Danke an alle, die mit ihrer Unterstützung unsere Arbeit ermöglichen. Wir sichern Ihnen zu, dass die Stiftungsmittel ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet werden. Die Mitglieder des Stiftungsbeirats arbeiten ehrenamtlich.

Spendenkonto der Charcot-Stiftung:

Kontonummer: 6561 / IBAN: DE11 6305 0000 0000 0065 61
Bankinstitut: Sparkasse Ulm
Bankleitzahl: 630 500 00 / BIC: SOLADES1ULM
Verwendungszweck: „Spende“

Die Charcot-Stiftung mit ihrem Wirkungskreis in Ulm ist durch das zuständige Finanzamt gemeinnützig anerkannt. Ihre Spenden sind somit steuerlich absetzbar. Auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenquittung (unaufgefordert ab einen Spendenbetrag von 300 Euro (seit Jahressteuergesetz 2020)), sofern Sie uns Ihre vollständige Adresse mitteilen.
Ansprechpartner für Spendenquittungen:

DT Deutsche Stiftungstreuhand AG
Claudia Schott (Stiftungsbetreuung)
Schwabacher Straße 32, 90762 Fürth
E-Mail: claudia.schott@stiftungstreuhand.com
www.stiftungstreuhand.com