Prof. Dr. Werner G. Daniel - Initiatior und Gründer - fand mit Herrn Ohlmann von der Deutschen Stiftungstreuhand AG den geeigneten Partner zur Umsetztung der hehren Ziele.
36 Gründungsstifter, in erster Linie Klinikdirektoren, Abteilungs- und Institutsleiter, aber auch der Erlanger OB Dr. Balleis und andere Persönlichkeiten, haben mit Zustiftungen aus ihrem Privatvermögen den Kapitalgrundstock der Forschungsstiftung aufgebaut. Das Konzept des Matching Funds - an Deutschlands Unis wohl einmalig, in Amerika selbstverständlich - hat zur Umsetzung wesentlich geholfen: Jede Geldausschüttung der Stiftung wird seitens des Klinikums um den gleichen Betrag aufgestockt. So wurden 2010 noch 35.000 Euro Fördermittel ausgeschüttet, 2011 schon 430.000 Euro - eine Verzwölffachung des Betrages! Spender und Stifter werden durch dieses Konzept "doppelt" motiviert Gutes zu tun und der Erfolg bestätigt dies auf eindrucksvolle Weise.
Aktuell werden zwei Forschungsprojekte unterstützt: 1. Kann der Ausbruch von Demenz durch gezielte Förderung des Sinnerlebens verzögert werden? Eine Frage, die uns alle angeht und deren Antwort uns allen wichtig sein sollte. 2. In wie weit wirkt sich der Genuss von grünem Tee positiv auf den Cholesterinwert aus? Falls hier die Forschung zu einem bejahenden Ergebnis kommt, kann die medikamentöse Cholesterinsenkung sinnvoll ergänzt werden.