Die Idee war erfolgreich: Mit der Aktion „Gemeinsam gegen Corona“ sammelte die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth Spendengelder, um die Folgen der Pandemie abzufedern und unbürokratisch Unterstützung zu leisten. Knapp 4.400 Euro kamen zusammen, die zu gleichen Teilen an zwei Initiativen übergeben wurden.
Freiwilligen-Zentrum Fürth
Das Freiwilligen-Zentrum Fürth (FZF) ist ein Arbeitsbereich des Instituts für Soziale und Kulturelle Arbeit (ISKA) Nürnberg mit ca. 350 Freiwilligen in eigenen Projekten sowie 9 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das FZF fördert freiwilliges Engagement in Fürth und ist Anlaufstelle für alle, die ehrenamtlich aktiv werden möchten und eine passende, sinnvolle Tätigkeit suchen. Wie viele andere gemeinnützige Einrichtungen war auch das FZF von der Corona-Pandemie stark betroffen. Bestehende Projekte konnten nicht fortgeführt werden, man musste neue Wege gehen. Dafür bekamen die Verantwortlichen 2.162,50 Euro aus dem Corona-Spendentopf. Das Geld dient dazu, Angebote wie die Einrichtung einer Hotline für Hilfesuchende, eine Mundschutz-Nähaktion oder die Postkartenaktion „Post für Dich“, mit der Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums die Bewohner des Sofienheims ein wenig aufheiterten, zu unterstützen.
FreiwilligenAgentur Zirndorf
Hilfesuchende und Helfer in Zeiten von Corona zusammenbringen, das schaffte die Initiative "Zirndorfer Alltagshelfer" der FreiwilligenAgentur Zirndorf mit ihrem Projekt “Nähe schaffen - trotz Distanz”. Hilfesuchende finden passende Gesprächspartner, die am Telefon oder digital erzählen, aufmuntern oder einfach nur zuhören. Ziel der FreiwilligenAgentur Zirndorf ist es, Begegnungen und Austausch zwischen Jung und Alt zu ermöglichen, um Kontakte zu knüpfen, zu erhalten oder wiederherzustellen. Im Miteinander aller Generationen entstehen soziale Bindungen, Verständnis und gegenseitige Hilfe. Um diese Angebote zu festigen oder auszubauen bekamen die Macher*innen nun 2.162,50 Euro von der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth.