Stiftung "Forschung hilft!" unterstützt Erforschung neuer Krebstherapie mit "CAR-T-Zellen".

Krebs gilt heute noch immer als Krankheit, die nicht vollständig geheilt werden kann. Nun gibt es Fortschritte: das Würzburger Uniklinikum hat eine neue Therapie mit sogenannten "CAR-T-Zellen" erforscht. Stiftung "Forschung hilft!" unterstützt.

Die CAR-T-Zell-Therapie gilt als neuer Hoffnungsträger in der Krebsmedizin. T-Zellen sind weiße Blutkörperchen, die der Immunabwehr dienen. Leider sind sie in ihrem natürlichen Zustand für Tumorzellen „blind“. Durch gentechnologische Veränderungen können sie allerdings für jeweils eine spezifische Krebsart maßgeschneidert „scharfgestellt“ werden.

Eine bedeutende Rolle in der Erforschung spielt die Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Unterstützt wurde die Würzburger CAR-T-Zell-Forschung durch den Verein 'Hilfe im Kampf gegen Krebs' und die Stiftung "Forschung hilft". So organisierte der von Gabriele Nelkenstock geführte Verein bereits im Jahr 2013 auf der Mainfranken-Messe in Würzburg einen Benefizlauf, dessen Erlös gezielt dem Projekt zugute kam. Fortgesetzt wurde die Förderung durch die im Jahr 2017 gegründete Stiftung "Forschung hilft". Hinter der Einrichtung stehen der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ und die Medizinische Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Stiftung "Forschung hilft!" zur Förderung der Krebsforschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg wird als Unterstiftung in Form einer Zustiftung in der unselbständigen Stiftung "Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken" von der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG, Fürth, treuhänderisch verwaltet.